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Gerade nach dem Sommer ist der Zustand der Haut häufig ein Grund für einen Besuch beim plastischen Chirurgen. Neben aufgetretenen Sonnenschäden in Form von Fältchen oder Pigmentierungen muss man dabei natürlich auch auf etwaige Tumor verdächtige Veränderungen achten.

Stellen, die gerötet, erhaben, schuppend oder vielleicht sogar blutend sind bedürfen einer genaueren Kontrolle. Auch ein vermeintlicher Insektenstich, der seit 3 Monaten besteht, gehört untersucht.

Sollte ein konkreter Verdacht auf eine bösartige Hautveränderung bestehen, kann diese mit Hilfe einer kleinen Probeentnahme in Lokalanästhesie abgeklärt werden. Sollte sich die Diagnose eines Hautumors wie z.Bsp. eines Plattenepithelkarzimons oder eines Basalioms bestätigen, müssen diese mit einem Sicherheitsabstand von 3-5 mm in alle Richtungen operativ entfernt werden, wodurch schnell größere Defekte entstehen. An günstigen Stellen kann die Wunde direkt verschlossen werden, ansonsten wird eine Hautverpflanzung oder eine lokale Verschiebelappenplastik benötigt, einer Domäne des plastischen Chirurgen. 

Ausserdem liegen Hautumore häufig an sonnenexponierten Stellen, wie dem Gesicht oder Dekolleté’, weshalb möglichst unauffällige Narben entstehen sollten. Eine entsprechende Narbennachbehandlung ist auch sehr wichtig.

Kleine Tumore benötigen außer der radikalen Entfernung und regelmäßigen Nachkontrollen keine weitere Therapie. Beim Melanom oder einem fortgeschrittenen Plattenepithelkarzinom sind weitere Therapien nötig und werden gemeinsam mit den Dermatologen geplant.

Das Motto lautet also „wehret den Anfängen”, deshalb keine Scheu und bei neu gewachsenen Hautveränderungen gerne bei uns vorbeikommen.

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