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Durch eine Vermehrung von Brustdrüsengewebe und/oder Fettgewebe kann die männliche Brust übermäßig ausgeprägt sein. Die Ursache für die Vergrößerung kann hormoneller Natur oder Vererbung sein und wird im Vorfeld durch Hormonstatus, Mammografie und Sonografie abgeklärt.

Auch beim Mann kann Brustkrebs auftreten. Dies ist zwar selten, wenn er aber auftritt, wächst er schneller als bei der Frau. Ein Eingriff ist keine rein optische Korrektur – gerade bei hohem Drüsengewebsanteil ist dieser medizinisch indiziert.

Bei  übermäßigem Fettanteil (Pseudogynäkomastie) ist eine Absaugung anzuraten, bei einem großen Drüsenkörper (Gynäkomastie) die Entfernung des Gewebes von einem bogenförmigen Schnitt am Brustwarzenhof aus. Das entfernte Gewebe wird anschließend histologisch untersucht.

Behandlungsablauf

Die Operation kann in Dämmerschlaf oder Vollnarkose durchgeführt werden. Im Anschluss an den Eingriff sollen in den ersten drei Wochen schwere Anstrengungen und Sport vermieden werden. Das Tragen von (Sport-)Kompressionswäsche für die ersten Wochen ist notwendig, um ein möglichst gleichmäßiges Ergebnis zu erreichen. Dies sollte bei der Planung des Eingriffs berücksichtigt werden.

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